Das neue Präsidium des Deutschen Tonkünstlerverbandes (von links): Schatzmeister Willi Mixa, Präsident Prof. Christian Höppner, 1. Vize Hans-Peter Stenzel und Schriftführer Christian Siebert. Auf dem Foto fehlt 2. Vize Edmund Wächter, der frühzeitig abreisen musste. Foto: Stephanie Schiller
„Wir müssen alle Kräfte bündeln!“ Kämpferisch trat Prof. Christian Höppner am Abend vor der Bundestagswahl sein neues Amt als Präsident des Deutschen Tonkünstlerverbandes (DTKV) an, nachdem der derzeitige Generalsekretär des Deutschen Musikrates auf der ersten Nach-Corona-Versammlung der Bundesdelegierten in Mannheim mit großer Stimmenmehrheit gewählt worden war. Höppner übernimmt das Amt von seinem Vorgänger Cornelius Hauptmann (Baden-Württemberg) in einer für die Tonkunst nicht einfachen Zeit. Es werde, so die Prognose des neuen Präsidenten, ab 2022 massive Um- und Abbrüche geben, Schließungen und Kürzungen: „Ich wünsche mir deshalb einen Tonkünstlerverband, der sich als gesellschaftspolitische Kraft versteht!“
Ebenfalls neu im DTKV-Präsidium sind der Pianist und Hochschullehrer Hans-Peter Stenzel (Baden-Württemberg) als 1. Vizepräsident sowie der Pianist, Festivalleiter und Gründer der KleistMusikSchule in Frankfurt/Oder, Christian Seibert (Brandenburg) als Schriftführer. Edmund Wächter (2.Vizepräsident) und Willi Mixa (Schatzmeister), beide aus dem Landesverband Bayern, wurden in ihren Ämtern bestätigt und komplettieren das neue Präsidium.